Beratung und Kontakte Jürgen Arnold
Beratung und Kontakte  Jürgen Arnold

Kultur und Sport

„Jeder muss ein Stück Verantwortung tragen“, war meine Aussage und die Überschrift in einer Tageszeitung im April 2003 in einem Interview mit mir zum Thema Familie. Meine Aussagen in diesem Artikel sind nach wie vor meine Philosophie und mein Programm für die Gemeinde Trebur. Familie macht sich nicht am Spielplatz, der Spielecke oder dem mehr oder weniger gut ausgestatteten Kindergarten fest.

Familien brauchen Perspektiven, insbesondere Kinder nach dem Kindergarten, der Schule und der Ausbildung. Dies war und bleibt mein Ansatz für jedes Gemeinwesen, weil es Menschen sind, die dieses Staatensystem tragen.

 

Die "Jobinfothek" ist dabei genauso ein Ansatz, wie Vorkindergärten, Schulkindbetreuung, Hausaufgabenhilfe. Die realisierten Kinderhäuser Phantasien in Trebur sowie Unterm Regenbogen im Ortsteil Astheim waren mir ein besonderes Anliegen.

Ebenso wie das Cafe Bizarr, das im Jugendforum 2001 auf Vorschlag und Initiative der jungen Leute entstand. Junge Menschen, vor denen ich große Hochachtung habe, weil sie ihre Ideen anpacken, umsetzen und auch bei Schwierigkeiten nicht aufgeben. Dazu zählt auch das von der Kinder- und Jugendförderung ins Leben gerufene "Trebur Open Air". Die Mitglieder des Kulturvereins Trebur und viele viele junge Helfer stellen ein Wochenende mit Musik und Flair, guter Stimmung und Lebensfreude auf die Beine, das es in sich hat und auf das wir alle sehr stolz sein können.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Sicherstellung von bezahlbarem Wohnraum, vor allem für Seniorinnen und Senioren. Bei aller Fülle des sehr gut sortierten Seniorenangebots, wird die Begleitung unserer Senioren durch die Sozialverbände wie VdK und AWO sowie Caritas immer wichtiger, weil deren Aktivitäten und des Sichkümmerns den Rückzug staatlicher Sozialeinrichtungen kompensieren müssen – bürgerschaftliches Engagement mit langer Tradition.

Einer langen Tradition sind auch die rund hundert Vereine verbunden, denen mein besonderer Dank gilt, weil sie in ihrer gesellschaftspolitischen Aufgabenstellung am ehesten Einsicht und Verständnis für die leider nicht mehr so üppig fließenden kommunalen Finanzzuschüsse zeigen. DANKE. 

Diese Gemeinde hat auch gezeigt, dass das Zusammenwirken der politischen und kirchlichen Gemeinden für das örtliche Leben eine besondere Bereicherung ist. Die Gemeinden sind sich da in ihrer Aufgabenstellung viel näher, als sie vor etlichen Jahren noch glaubten. Es war mir eine besondere Herzensangelegenheit diese Arbeit fortzusetzen.


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