Beratung und Kontakte Jürgen Arnold
Beratung und Kontakte  Jürgen Arnold

Umwelt

 

"Auf die Verschmutzung des Wassers hat die Natur die Todesstrafe gesetzt."
Pettighofer, als Wasserbauingenieur zuständig für die Trinkwasserversorgung Münchens im 18. Jhr.

Das Treburer Landschaftsschutzgebiet umfasst rund 640 Hektar. Das entspricht 13 % der gesamten Gemarkungsfläche. Damit leben wir immer noch in einer landwirtschaftlich stark geprägten Gemeinde mitten im Grünen. Ein besonderer Grund für die meisten Menschen, sich hier anzusiedeln und wohl zu fühlen.

Verkehrslärm ist übrigens für die meisten Menschen bei uns das Umweltproblem Nummer 1. Hier muss unsere verantwortliche Umwelt- und Verkehrspolitik vor Ort ansetzen. Wobei ich auch hier festhalten möchte: Es hilft uns nicht die Ruhe der einen Straße mit der Verlärmung anderer zu erkaufen, die Ruhe des einen Ortes ohne die Auswirkung auf den anderen Ort zu sehen und zu diskutieren.

Deichschutz, Abfallwirtschaft, Grundwasserschutz, Kanalbau, Landschaftsplan, Landwirtschaft, SolarLokal, das Nabu-Projekt - schauen Sie sich in der Gemeinde um und sehen Sie, was wir gemeinsam in den letzten Jahren alles verändert und geschaffen haben. Zum Deichschutz sei angemerkt:
Die Stabilisierung der Winterdeiche ist eines der bedeutendsten Projekte gewesen, das nach mehr als 150 Jahren der kommunalen Entwicklung Sicherheit gegen Hochwasser gibt. 

 

Das „Wohlfühlen“ in der Gemeinde Trebur hat mit den Menschen vor Ort, der herrlichen Rheinauenlandschaft und dem sensiblen Umgang mit der Umwelt zu tun.


Mit der „Unter-Schutz-Stellung“ des gesamten Rheinvorlandes und der Entwicklung eines Leitbildes in der Landschaftsplanung rudern wir als Gemeinde gegen den Strom der wirtschaftlichen Interessen externer „Eingreifer“.

Trebur soll nicht auf Stapeln von Aktienpaketen geopfert werden. Dazu zählt der Widerstand gegen einen hemmungslosen Kiesabbau in der Gemeinde, aber auch der Nachbarkommunen, genauso wie der Widerstand gegen diejenigen, die ökologisch unsensibel ihre eigenen wirtschaftlichen Interessen ohne Rücksicht auf die Belastung der Menschen vor Ort durchzusetzen versuchen. Die Ortslage Geinsheim ist hier aktuell besonders zu schützen.


Mit dem Kooperationsansatz zwischen Landwirtschaft und Naturschutz ist ein neues Selbstverständnis entstanden, das sein Engagement nicht in den Konflikt setzt, sondern im kritischen Streitgespräch nach Lösungen sucht. Zu nennen sei hier der „Runde Tisch“ der Bauhofleitung.


Druckversion | Sitemap
© Beratung und Kontakte - Jürgen Arnold