Beratung und Kontakte Jürgen Arnold
Beratung und Kontakte  Jürgen Arnold

Wirtschaft und Verkehr

2001 – 2012

Begleitung der Neuansiedlung von 19 Unternehmen in Trebur sowie der Standorterweiterung von 17 Betrieben vor Ort.

 

Gewerbegebiete als Perspektiven für die Sicherung von Arbeitsplätzen in der Region sind wichtig, aber nicht unendlich ausweisbar. Wir brauchen Gewerbegebiete, denn neben dem Lohn- und Einkommenssteueranteil ist die Gewerbesteuer die Finanzierungsgrundlage. Das Ziel der Verhandlungen in den letzten Jahren und auch der Ansiedlung hat sich auf mittelständische Betriebe etwa für die Gewerbegebiete Astheim und Geinsheim konzentriert.

Die Nachfolgenutzung des Mitsubishigeländes in Geinsheim bleibt eine dauferhafte Aufgabenstellung.

Ich denke, wir haben in den vergangenen Jahren bewiesen: Der Weg der Beteiligung aller Interessensgruppen an einem Projekt bringt den gewünschten Erfolg, so war es für die Entwicklung des Neubaugebietes "An der Oderstraße", so arbeitet der Arbeitskreis der Dorferneuerung, so war es bei der Entwicklung des Projektes "KinT". Ein Entwicklungskonzept sollte diesen erfolgreichen Weg der Bürgerbeteiligung, den wir nunmehr seit 2001 gehen, fortsetzen.


Stichpunkte dazu waren:

  • Betrachtung von Struktur, Verkehr (Kfz, Fuß- und Radwege) und innerörtlicher Entwicklung, des Einzelhandels, der Marktsituation und der innerörtlichen Aufenthaltsqualität.
  • Welche Grünflächen, welche Plätze sind vorhanden?
    Wie ist der derzeitige Verkehr - Stellplatzangebot, Umgehungsstraße, innerörtliche Verkehrsführung, Rad- und Fußwege, Einbindung der Bürgerinitiative "Rüsselsheimer Straße".
  • Innerörtliche Entwicklungsbereiche - Alter Sportplatz, Kerweplatz, Grünanlagen
  • Entwicklungsbereiche im Neubaugebiet „An der Oderstraße“
  • Soziales: Familienpolitische Ausrichtung, demographische Entwicklung.
  • Die Ergebnisse der beiden Studien zum Einzelhandel müssen hierbei ebenso in das Konzept einfließen wie eine Rahmenverkehrsplanung.

In der Gemeindeplanung werden die Aktivitäten in einer Gemeinde am ehesten sichtbar. Nur, ich bleibe dabei: Saubere und neue Straßen sind Äußerlichkeiten, das Herz einer Gemeinde aber macht ihre Menschen aus.

Alleine geht es aber auch in der Gemeindeplanung nicht – daher ein Dankeschön an alle, die mitgeholfen haben, dass der Radweg zwischen Astheim und Bauschheim und der zwischen Geinsheim und Wallerstädten nun endlich gebaut sind.


Augenmaß und kritische Diskussionen werden uns in der kommunalen Entwicklung weiter begleiten.


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